Wohlfühl-Elfen & Weihnachtsgurken: Die Libellius-Christbaumschmuck-Empfehlung

07.11.2024

„Früher war mehr Lametta“, monierte Loriot. Das ist heute überflüssig – es gibt Originelleres.

Wir haben lustigen, absurden und ungewöhnlichen Weihnachtsschmuck für Sie ausgesucht.

TIPP: Klassischen Weihnachtsschmuck haben wir im gar nicht so kuren Beitrag „Die kurze Geschichte des Weihnachtsbaums“ für Sie zusammengestellt.

An Weihnachten werden Wünsche wahr – und das schlechte Gewissen schlägt zu. Zu viele Schlemmereien, zu wenig Bewegung. Kalorien und Fettpölsterchen kann die die kugelrunde Fee zwar nicht wegzaubern, aber das schlechte Gewissen lässt sie schmunzelnd vergessen.

Am Weihnachtsbaum braucht die Elfe mit der Wohlfühlfigur einen stabilen Ast – sie ist recht groß (ca. 23 cm Bauchumfang!) und aus schwerem Material (Kunstharz) gefertigt. Bei mir zu Hause hängt die Elfe am Dachbalken. Ganzjährig. Manchmal knackt es im Gebälk …

Die gute Fee gibt es übrigens auch auch in anderen Farbvarianten.

Vielleicht hat der Elefant die Weisen aus dem Morgenland begleitet (in der Krippe meiner Oma gab es ein Kamel und einen Elefanten). Vielleicht hat er sich auf dem Weg zur Sportmodenschau verlaufen. Fest steht, dass die Elefantendame zwar nicht unbedingt weihnachtlich, aber mit viel Glitzer ausstaffiert ist: Rosa Jogginganzug, goldener Schal und glitzernder Rüssel: Ein Blickfang an jedem Weihnachtsbaum.

Es war einmal: Die Weihnachtsgurke. Die Gewürzgurke aus grünem Glas wird gut zwischen den Zweigen des Weihnachtsbaums versteckt. Wer sie am Heiligabend als erster findet, bekommt ein zusätzliches Geschenk und soll im kommenden Jahr besonders viel Glück haben. Die Gurke gibt es in unterschiedlichen Größen — so können Sie den Schwierigkeitsgrad der Gurkensuche an die Größe Ihres Weihnachtsbaums und das Alter der suchenden Kinder (oder Erwachsenen) anpassen.
Woher der Brauch kommt, ist unklar. Vielleicht hatte der Weihnachtsmann dereinst eine Abmachung mit dem Osterhasen. In den Vereinigten Staaten, wo die Weihnachtsgurke recht verbreitet ist, gilt sie als alte deutsche Tradition.

In den meisten Regionen Deutschlands ist sie allerdings weitgehend unbekannt, obwohl sie in einem 1909 erschienenen Christbaumschmucksortiment der brandenburgischen Lyra Fahrrad-Werke auftaucht (warum ein Fahrradwerk Weihnachsbaumschmuck anbietet und ob die Gurke vielleicht für den Fahrradlenker gedacht war, ist nicht überliefert).

Ob die gelegentlich auftauchende Weihnachtsgurke also die Übernahme einer amerikanischen Tradition oder die Wiederbelebung eines alten deutschen Brauchs ist, ist unklar. Klar ist: Die Gurkensuche macht Spaß und bringt Bewegung ins Weihnachtsfest.

Es gibt ein paar Dinge, die in der Weihnachtsgeschichte unterschlagen wurden. Zum Beispiel, warum eigentlich der erwartete Besuch aus dem Norden nicht gekommen ist – immerhin wollte der Weihnachtsmann schon viel früher eine Geschäftsbeziehung mit dem Christkind eingehen. Der wahre Grund: Die Rentiere des Weihnachtsmanns waren zu langsam. Überhaupt waren sie nur die B-Liga für den Schlitten, der normalerweise von Elchen gezogen wurde. Aber die Elche – nun ja, die saßen noch in der Badewanne, und wenn ein Elch erst einmal sitzt, ist er nicht mehr so schnell zu bewegen.

Ja, es ist nahezu fast ganz sicher, dass Tyrannosaurs Rexe (oder wie auch immer die Mehrzahl heißt …) und andere Saurier nicht Weihnachten gefeiert haben. Nichtsdestotrotz macht sich ein Dino mit Weihnachtsmütze, Glaskugel und Reißzähnen ziemlich gut am Weihnachtsbaum. Außergewöhnlich ist die Deko auf alle Fälle.

Dieses fesche Rentier auf Skiern darf an keinem Weihnachtsbaum fehlen. Der farblich extravagante Skianzug und die goldene Skibrille zaubern nicht nur dem Rentier ein Grinsen ins Gesicht.

Rentier Rudolfs Alter Ego ist ein rotes Auto mit Knubbelnase. Wirklich praktisch ist das zwar beim Einparken nicht, wenn das Auto ein ausladendes Geweih hat, aber das ist eben wie mit Flügeltüren: Man muss Zugeständnisse an den Stil machen, und lieber stilvoll und unpraktisch, als umgekehrt! Am Weihnachtsbaum macht das Rentierfahrzeug ohne Zweifel einiges her.

Köpfe statt Kugeln: Dieses Totenschädel im mexikanisch angehauchten Design sind eine interessante Ergänzung zum herkömmlichen Weihnachtsbaumschmuck. Bunt, mit Glitzer und Blumen sind sie nicht ganz so morbid, wie man denken könnte. Außerdem: Warum bei einer Feier zur Geburt nicht auch an den Tod denken? Maße: ca. 12 x 8 x 7,5 cm (Höhe x Breite x Tiefe)

Nur einen Tag im Jahr arbeiten, aber ganzjährig Weihnachtskekse essen? Kein Wunder, dass der Weihnachtsmann außer Form geraten ist. Dem muss er nun entgegenwirken (der letzte Besuch beim Hausarzt war niederschmetternd!). Aus dem Konzept „ich mache morgen Gymnastik“ ist jetzt das Konzept „ich mache Morgengymnastik“ geworden – turnend hängt der Weihnachtsmann am Baum, und die roten Apfelbäckchen kommen möglicherweise von der Anstrengung. Höhe 11,4 cm.

Schlechte Laune am Weihnachtstag? Der Grinch hat sie salonfähig gemacht. Mit fiesem Grinsen trägt er den Weihnachtsbaum davon – vermutlich hat er ihn gestohlen. Wie gut, dass er nicht ahnt, dass er selbst am Baum hängt, das würde ihm womöglich seine schlechte Laune vermiesen. Kunstharz, ca. 11 cm.

Rauschebart, Spitzhut, roter Mantel, goldene Schuhe: Der Gabenträger im Weihnachtsmannoutfit bringt gleich einen ganzen Turm von Geschenken. Die Kunstharz-Figur hat einen leichten Metallic-Effekt, ist etwa 13 cm groß und wiegt rund fünfzig Gramm.

Seit Shrek weiß man das: Der Kuss der wahren Liebe verwandelt die verfluchte Prinzessin (oder Prinzen) in ihr wahres Ich, und das ist nicht immer das, was das Publikum auf den ersten Blick erwartet hat. Im „Froschkönig“ wurde daher nur die Mainstream-Variante beschrieben. In der anderen leben der Froschkönig und seine Froschprinzessin glücklich und steinreich als Stars des Nachtlebens am Weihnachtsbaum.

Auch im Himmel gibt es Nachbarn! Zwei Galaxien hinter der Milchstraße, nur wenige Lichtjahre von Gottes Heimat entfernt, wohnt der Weihnachtsalien im hellblauen Kostüm. Mit Mantel und Schnee auf den Schuhen, so viel Tradition muss es auch am Ende des Himmels geben.

Corona hat auch das Leben im Haus des Weihnachtsmanns verändert: Er und seine bis dato wenig beachtete Frau tragen Mundschutz (und ansonsten wenig …) und horten Klopapier. Sachen gibt’s …

Da war der Weihnachtsmann bei der letzten Begegnung mit einem Zombie nicht schnell genug, und jetzt haben wir die Bescherung – im doppelten Wortsinn. Ein untoter Weihnachtsmann geistert seither durch den Baum, und keiner traut sich, ihn runter zu nehmen – nicht auszudenken, was passiert, wenn man ihn anfass und er beißt!

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