Richtig Rasenmähen – die besten Rasenmäher

Richtiges Rasenmähen ist das A & O der Rasenpflege. Welche Fehler Sie vermeiden sollten, und mit welchen Rasenmähern Sie das beste Ergebnis erzielen.

Unser Rasenmäher ist halbautomatisch und wohnt im Haus. Er ist 21, hat seit seiner Geburt einen Namen, wird aber trotzdem meistens nur „Kind!“ gerufen. Um den Rasenmäher zu aktivieren, reicht es, möglichst laut „Kind – bitte den Rasen mähen!“,  zu rufen. Wenige Stunden später ist der Rasen gemäht. Das ist praktisch. Für uns. Für’s Kind weniger, aber immerhin kommt der Junge so an die Luft. Was den Rasen angeht – von englischem Rasen sind wir weit entfernt, aber immerhin: Er ist kurz, grün und annähernd gleichmäßig, das reicht uns.

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Das ideale Rasenmäh-Wetter und die beste Tageszeit zum Mähen

Der Rasen sollte beim Mähen trocken aber nicht ausgetrocknet sein. Rasenmähen in der prallen Mittagssonne belastet die Gräser.

Würden wir den perfekten Rasen haben wollen, müsste das Kind sein Mähverhalten überdenken. Er mäht zum Beispiel einfach irgendwann am Tag, gerne auch in der Mittagshitze. Das ist für den Rasen eine Belastung – pralle Sonne und starke Hitze setzen dem Gras zu, und die Schnittstellen an den Halmen können austrocknen. Dann entstehen nach dem Mähen braune Stellen.

Am besten mähen Sie Ihren Rasen an einem trockenen, bewölkten Tag. Das Gras sollte trocken oder höchstens taufeucht sein. Ist es nass, klebt der Grasschnitt klumpig an den Messern des Rasenmähers, und die Halme werden ungleichmäßig abgeschnitten. Außerdem ist der Rasenmäher nach Gebrauch schlechter zu reinigen. („Ja, Kind, man kann den reinigen!“)

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Ideal sind die späten Nachmittags- und frühen Abendstunden: Dann ist der Rasen über den Tag getrocknet, die Sonne hat nicht mehr die volle Kraft, und die frisch geschnittenen Gräser haben Zeit, sich über Nacht zu erholen. Wenn Sie den Rasen nach dem Mähen sprengen, sind die Abendstunden ebenfalls ideal. Achten Sie dabei auf die Ruhezeiten, um Ärger mit den Nachbarn zu vermeiden: An Werktagen (einschließlich Samstag) dürfen Sie zwischen sieben Uhr morgens und acht Uhr abends Rasenmähen. Für laute Geräte (Benzinmotor) ist die mittägliche Ruhezeit (13.00 bis 15.00 Uhr) einzuhalten. An Sonn- und Feiertagen dürfen nur sehr geräuscharme Geräte verwendet werden – das gilt auch für Rasenmäher.

Wie oft soll ich meinen Rasen mähen?

Regelmäßiges Mähen ist für einen schönen Rasen unerlässlich. Durch den Rückschnitt wird das Wachstum der Halme angeregt (wer schon groß ist, wächst nicht mehr …). Durch das Zurückschneiden verzweigen sich die Gräser an der Basis – ähnlich wie bei gestutzten Büschen, nur in Klein. Die Fläche bleibt auf diese Weise schön dicht, und Unkraut hat schlechte Karten.

Die Narzissenblüte ist ein guter Zeitpunkt für das erste Mähen und Düngen des Rasens. Kurz darauf kann auch vertikutiert werden.

Einmal die Woche gilt als grober Richtwert für die Mähfrequenz. Den ersten Rasenschnitt im Frühjahr können Sie für April einplanen, wenn das Graswachstum beginnt (die Narzissenblüte ist ein gutes Zeichen für den richtigen Zeitpunkt, um zu düngen, zu mähen und den Rasen zu vertikutieren.) Im Frühsommer bzw. in regenreichen Perioden kann ein häufigeres Mähen nötig sein. In heißen Trockenperioden wächst der Rasen langsamer. Dann sollten Sie seltener Mähen bzw. den Rasen weniger kurz abmähen, damit die Halme nicht vertrocknen.

Mähen Sie zu häufig und zu kurz, kann der Rasen überfordert sein – die Gräser benötigen dann eine große Kraftanstrengung, um wieder zu wachsen. Diese Situation begünstigt das Wachstum von Unkraut und Moos. Vor allem der wenig beliebte Hornklee breitet sich dann rasch aus: Im Gegensatz zu Gras verbrennt er bei zu viel Sonne nicht, sondern gedeiht sogar besonders gut.

Wie kurz kann ich meinen Rasen mähen?

Vier Zentimeter gelten als Durchschnittslänge für den normalen Gebrauchsrasen. Im Schatten kann das Gras etwas höher stehen bleiben.

Vier Zentimeter gelten als gute Schnittlänge für einen normalen Gebrauchsrasen. An schattigen Stellen kann das Gras etwa einen Zentimeter länger gelassen werden, damit dei Halme genügend Sonne bekommen. Mähen Sie spätestens dann, wenn die Halme doppelt so lang sind, besser etwas früher. Ist das Gras höher als zehn Zentimeter, wird das Mähen anstrengend, und das Ergebnis ist oft nicht mehr gleichmäßig.

Wenn Sie einen hoch gewachsenen Rasen zu radikal kürzen, müssen Sie mit braunen Stellen rechnen. Der Vegatationspunkt eines Grashalms liegt etwa in der Hälfte seiner Länge: Schneiden Sie lange Halme sehr kurz, besteht die Gefahr, dass beim Mähen der obere grüne Teil zur Gänze abgeschnitten wird. Dann bleibt nur der trockene Unterteil des Halms übrig. Bei einem Schnitt unterhalb des Vegetationspunktes erholt sich der gekürzte Trieb nur langsam.

Wer den Rasen wegen der Gänseblümchen wachsen lässt, sollte beim nächsten Mähen darauf achten, dass die Grashalme nicht unterhalb ihres Vegetationspunktes abgeschnitten werden.

Als Faustregel gilt: Ein Drittel des Halms kann in der Länge problemlos gekürzt werden. Bei einer gewünschten Rasenhöhe von vier Zentimetern, sollten Sie also bei einer Graslänge von sechs Zentimetern erneut mähen. Ist Ihr Rasen sehr hoch geworden, sollten Sie ihn beim ersten Schnitt auf höchster Stufe mähen, und erst beim nächsten Schnitt (ein paar Tage später) die Schnitthöhe herunter setzen. So verlagert sich der Vegetationspunkt der aus dem Boden treibenden Halme allmählich wieder nach unten.

Böschungen sollten immer quer zum Gefälle gemäht werden – dadurch wird das Gras gleichmäßiger geschnitten und die Grasnarbe bei Unebenheiten weniger verletzt. Auch aus Sicherheitsgründen ist das Quer-Mähen besser: Stehen Sie an Böschungen immer auf gleicher Höhe mit dem Rasenmäher, damit Sie bei Stürzen nicht vom Mäher überrolt werden oder in diesen hineinrutschen können.

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Vorwärts, rückwärts, kreuz und quer – wie mähe ich am besten?

Nicht nur mein Sohn ist ein halbautomatischer Rasenmäher. Ich war früher selbst einer, habe allerdings nie sonderlich gut funktioniert, denn meine Mutter hatte Vorstellungen vom Rasenmähen, die ich ziemlich unpraktisch fand und sofort untergraben habe, wenn sie nicht hingeguckt hat. Das absolute Rückwärts-Zieh-Verbot zum Beispiel – das habe ich regelmäßig gebrochen. Warum sollte ich nicht rückwärts ziehend mähen? Es erspart das lästige Umdrehen des Rasenmäherungetüms, und den Messern ist es schließlich egal – die drehen sich konstant und schneiden rückwärts wie vorwärts genau gleich gut. Meine Mutter hingegen fand, dass der Rasen rückwärts nicht ordentlich gemäht wird und der Rasenmäher kaputt geht.

Streifenmuster: Beim Wechsel der Fahrtrichtung werden die Halme in die andere Richtung „geblasen“ und gemäht. Wenn die neue Bahn immer eine Radbreite in die bereits gemähte Bahn hineinragt, gibt es weniger ausgeprägte Streifen. So oder so: Nach spätestens zwei Tagen sieht man die Streifen nicht mehr …

Heute weiß ich: Wir hatten beide recht. Die Messer eines Sichelmähers (was fast alle motorbetriebenen Hand-Rasenmäher in Deutschland sind) schneiden immer gleich gut. Der Verschleiß des Rasenmähers bleibt gleich. Mäher mit einem Radantrieb lassen sich nur dann komfortabel ziehen, wenn der Radantrieb ausgeschaltet wird – zieht man ständig bei laufendem Antrieb gegen die Antriebsrichtung (vorwärts), benötigt man nicht nur unnötig viel Kraft, sondern kann auf Dauer tatsächlich den Rasenmäher schädigen. Bei Rasenmähern mit Auffangkorb wird das Schnittgut beim Rückwärtsfahren oft nicht so effektiv in den Korb geschleudert.

Obwohl die Messer beim Ziehen gleich gut arbeiten wie beim Schieben, kann das Mähergebnis schlechter ausfallen: Beim Ziehen läuft man auf dem noch nicht gemähten Gras und tritt es platt. Platt getretenes Gras wird nicht mehr so sauber geschnitten, deswegen sollte man beim Mähen immer im bereits gemähten Bereich laufen. (Anders als bei Wischen, wo man auf dem ungewischten Bereich bleibt.)

Wohin mit dem Rasenschnitt?

Rasenschnitt lässt sich leicht kompostieren. Er verrottet zügig zu feiner, hochwertiger Erde. In Beeten kann kurzer (!) Rasenschnitt oder Vertikutierabfall auch als Mulch eingesetzt werden. Lange Halme ersticken die darunter liegenden Pflanzen hingegen (kann als natürliche Unkrautbremse verwendet werden).

Ob Sie beim Mähen hin und her pendeln, oder sich im Kreis/Rechteck/Spirale bewegen, ist Geschmackssache. Eine neue Bahn sollte immer eine Radbreite in die alte, bereits gemähte Spur hineinreichen. So erzielen Sie ein einheitliches, streifenfreies Schnittbild. Eine Linienführung im Kreis erspart enge Wendungen – besonders bei großen Rasenmähern mit Auffangkorb kann das Wenden nervig sein. Wenn Sie Ihren Rasenmäher ohne Auffangkorb verwenden, hat die Kreisform einen weiteren Vorteil: Das Schnittgut wird immer auf der selben Seite ausgeworfen. Idealerweise sollte der Rasenschnitt auf der bereits gemähten Fläche landen – fällt er auf den noch nicht gemähten Bereich, werden dort die Halme niedergedrückt, vor allem, wenn das Schnittgut klumpt.

Ob Sie den Rasenschnitt nach dem Mähen zusammenrechen müssen oder einfach liegen lassen können, hängt von der Länge ab. Wenn Sie Ihren Rasen engmaschig mähen oder einen Mulchrasenmäher verwenden, können die Grasspitzen liegen bleiben. Sie dienen dann als natürlicher Humus und verbessern die Bodenqualität. Grasschnipsel mit mehreren Zentimetern Länge, sollten weggerecht werden, sonst erstickt der Rasen. Rasenschnitt ist ein gutes Mulchmaterial für Blumenbeete und lässt sich auch hervorragend kompostieren – die Erde, die nach erfolgter Verrottung aus Rasenschnitt entsteht, ist ausgesprochen fein und hochwertig.

Spindelmäher – die erste Wahl für perfekten Golfplatzrasen

Spindelmäher schneiden den Rasen besonders schonend und sorgfältig. In Deutschland fristen sie ein Schattendasein und sind fast nur als Handmäher bekannt.

Die Engländer wissen es: Wer den perfekten, kurz geschorenen Golfplatzrasen möchte, kommt um einen Spindelmäher nicht herum. Die waagrechten Walzen mit den in sich gedrehten Messern drehen sich an einer feststehenden Gegenklinge vorbei, ohne diese zu berühren. Auf diese Weise werden die Grashalme ähnlich präzise abgeschnitten, wie es bei einer Schere der Fall ist.

Bei den in Deutschland üblichen Sichelmähern rotieren die waagrechten Klingen und erzeugen einen stetigen Luftstrom. Die darin aufgerichteten Grashalme werden mithilfe starker Fliehkräfte abgeschlagen – wie mit einer Sichel oder Sense. Die Schnittstellen können ausfransen, vertrocknen und dem Rasen einen leichten Grau-Braun-Schleier verpassen. Spindelmäher hinterlassen hingegen saubere, schnell verheilende Schnittstellen an den Halmen – sie behandeln den Rasen deutlich schonender und lassen dadurch auch geringere Schnitthöhen (im Millimeterbereich) zu.

Die Präzision hat ihren Preis. Salopp gesagt sind Spindelmäher ziemliche Mimosen. Sie verhaspeln sich leicht an hohem Gras, was ein diszipliniertes und häufigeres Mähen erforderlich macht (bis zu dreimal wöchentlich). Äste oder Steine blockieren die Klingen oder ruinieren sie – vor dem Mähen müssen diese entfernt werden (die Äste und Steine, nicht die Klingen …). Auch unebenen Boden mögen Spindelmäher nicht sonderlich – für Naturgärten mit vielen Bäumen (und Wurzeln) oder Maulwurfshügeln und Ameisenhaufen sind sie nicht geeignet.

Auf kleinen, verwinkelten Flächen oder durch Treppen getrennten Terrassen sind Handrasenmäher praktischer als Elektro- oder Benzinmäher.

Die preiswertesten und bekanntesten Spindelmäher sind Handmäher. Sie eignen sich für (ebene) Rasenflächen bis dreihundert Quadratmeter und für Rasenfans, die sich gerne körperlich betätigen. Das Mähen ist anstrengender als mit einem Motor-Mäher – wenn der Spindelmäher sehr scharf ist, ist es aber nicht die schweißtreibende Sklavenarbeit, von der man häufig liest.

Spindelmäher sind überdies wartungsintensiver als robuste Sichelmäher – für einen sauberen Schnitt müssen die Klingen regelmäßig im Fachbetrieb geschärft und gegebenfalls justiert werden. Der Grasschnitt ist bei regelmäßigem Mähen sehr kurz und fein geschnitten – er kann liegen bleiben. Die meisten Spindelmäher werfen das Gras nach hinten aus, direkt gegen die Beine des Mähenden. Wer das nicht mag, sollte ein Modell mit Fangkorb wählen oder den Spindelmäher von Fiskars. Dieser spuckt den Grasschnitt nach vorne aus.

Spindelmäher von Gardena - für Hand-, Elektro- oder Akkubetrieb (bis 200m²)

Spindelmäher von Gardena - für Hand-, Elektro- oder Akkubetrieb (bis 200m²)

Halbautomatische Rasenmäher haben in meiner Familie Tradition. Auch meine Oma hatte einen, nur dass ich den nie "Kind!" nannte, sondern "Papa". Und weil das Mähen nicht anstrengend ist, wenn jemand anders es erledigt, hat sich meine Oma lange Zeit gegen den Kauf eines selbstfahrenden Benzinrasenmähers gesträubt und stattdessen auf ihrem alten Vorkriegsmodell von Spindelmäher bestanden, bis dieser nach rund fünfzig Jahren seinen Dienst verweigert hat.

Das Nachfolgemodell hat meine traditionsbewusste Oma nie gänzlich überzeugen können, andererseits hat sie es auch nie benutzt, sondern immer nur bei der Benutzung zugesehen. Mein Vater hingegen war froh, dass der Spindelmäher von Gardena allenfalls die Hälfte des tonnenschweren Vorkriegsmodells wog und mindestens ebenso sauber mähte.

Der Gardena-Spindelmäher ist kräftesparend zu schieben und auch auf engem Raum unkompliziert einsetzbar. Das Gestänge lässt sich zusammenklappen, so dass der Mäher im Schuppen wenig Platz wegnimmt. Die antihaftbeschichtete Messerwalze verhindert das Antrocknen von nassem Gras und lässt sich leicht reinigen. Bei einer Schnittbreite von 40 cm ist der Mäher gut für Rasenflächen bis 200 Quadratmeter geeignet. Die Schnitthöhe ist bauartbedingt nicht verstellbar.

Ein Grasfangkorb ist als Zubehör erhältlich. Gardena bietet den Mäher übrigens auch als Spindelmäher mit Elektroantrieb (Kabel) und als Spindelmäher mit Akku an. Alle Geräte laufen geräuscharm und können auch während der Ruhezeiten genutzt werden.

Höhenverstellbarer Spindelmäher von Fiskars mit frontalem Grasauswurf (bis 300m²)

Höhenverstellbarer Spindelmäher von Fiskars mit frontalem Grasauswurf (bis 300m²)

Der Spindelmäher von Fiskars wiegt rund 23 kg und fährt im Gegensatz zu anderen Modellen auf vier Rädern. Das lässt den Mäher etwas "krakenartig" wirken, erlaubt aber im Gegenzug eine Einstellung der Grasschnitthöhe zwischen 2,5 und 10 cm. Die innen liegenden Räder ermöglichen zudem eine optimale Ausnutzung der 46 cm breiten Schnittfläche und ein exaktes Abmähen von Rasenkanten. (Rasenkanten werden bei außen angebrachten Rädern oft "abgeschabt", weil der Rasenmäher auf einer Seite tiefer steht und damit schief mäht). Die Kingen des Mähers berühren sich nicht gegenseitig - dadurch bleiben sie lange scharf. Bei Bedarf können sie nachgeschliffen werden.

Der Spindelmäher von Fiskars ist aktuell das einzige Spindelmäher-Modell, welches den Grasschnitt nach vorne auswirft, und nicht gegen die Beine des Mähenden. Das ist angenehm und bei regelmäßigem Rasenmähen auch kein Problem. Wird der Rasen längere Zeit nicht gemäht, und es fällt viel Grasschnitt an, kann er das noch zu mähende Gras niederdrücken und das Mähen erschweren.

Ein passender Grasfangkorb mit einem Fassungsvermögen von 18 Litern ist als Zubehör erhältlich und wird mit werkzeugfrei vorne am Gerät eingehängt. Der Korb ist recht klein geraten, und die Befestigung lässt zu wünschen übrig - bei Bodenwellen springt der Korb gerne mal aus der Halterung. Das ist lästig, ruiniert die Nerven und spiegelt sich in den negativen Kundenbewertungen wider, die sich fast ausschließlich auf den Korb beziehen, nicht auf den Mäher. Wer regelmäßig nur kleine, ebene Flächen mäht, für den mag sich der Korb lohnen - alle anderen mähen besser ohne den Korb.

Der Spindelmäher arbeitet sauber und zuverlässig. Durch den höhenverstellbaren, ergonomischen Griff ist eine rückenschonende und kräftesparende Arbeitsweise möglich. Der Mäher läuft fast geräuschlos und ist auch an Sonn- und Feiertagen einsetzbar. Abgesehen vom Auffangkorbt ist dieser Spindelmäher ein gut durchdachtes, robustes Gerät für perfekten Rasenschnitt auf kleineren und mittleren Flächen bis ca. 300 Quadratmeter.

Aerodynamisches Kraftpaket - Elektromäher von Bosch (bis 470 m²)

Aerodynamisches Kraftpaket - Elektromäher von Bosch (bis 470 m²)

Mit knapp vierzehn Kilo ist der Rotak 470 von Bosch ein ausgesprochenes Leichtgewicht. Die geringen Abmessungen (45 x 74 x 49 cm; Schnittbreite 36 cm) machen das Gerät wendig - auch Ecken und Kanten lassen sich dank des Rasenkamms ohne Probleme sauber mähen. Das kompakte, stromlinienförmige Design sorgt trotz des geringen Gewichts für eine gute "Bodenlage", auch auf hoppeligem Untergrund.

Lüftungsschlitze sorgen für eine gute Belüftung des etwas lauten 1400-Watt-Motors. Dieser arbeitet kraftvoll und zuverlässig und schneidet auch höheres, dickeres oder feuchtes Gras ohne Probleme. Die Schnitthöhe lässt sich in sechs Stufen zwischen 20 und 70 mm einstellen - ganz einfach per Knopfdruck, und ohne dass man sich bücken oder irgendwelche Hebel an den Rädern betätigen muss. Die Griffe des Mähers sind ergonomisch geformt und liegen durch die Softgrip-Oberfläche angenehm in der Hand.

Der mitgelieferte Fangkorb ist sehr leicht und lässt sich platzsparend zusammenfalten. Mit Hilfe der Leaf-Collect-Funktion werden auch Blätter auf dem Rasen zerkleinert und in den Fangkorb befördert - bei regelmäßigem Leeren des Korbs bleibt so gut wie kein Rasenschnitt auf der gemähten Fläche zurück. Mit einem Fassungsvermögen von 40 Litern ist er ausreichend groß dimensioniert. Praktisch ist, dass sich der Füllstand mit einem Blick erkennen lässt - Rätselraten, ob der Korb geleert werden muss, gibt es keines mehr.

Bosch bietet verschiedene Modelle des Rotak-Elektromähers an - der hier vorgestellte Rotak 470 eignet sich für Rasenflächen bis ca. 470 Quadratmeter. Insgesamt überzeugt der Mäher mit guter Verarbeitung, angenehmer Handhabung, gutem Mähergebnis und gutem Preis-Leistungs-Verhältnis.

Wartungsfrei und kabellos - Akku-Rasenmäher von Güde (bis 250m²)

Wartungsfrei und kabellos - Akku-Rasenmäher von Güde (bis 250m²)

Kein lästiges Kabel: Mit dem Akku-Rasenmäher von Güde mähen Sie Rasenflächen bis ca. 250 Quadratmeter mit einer Ladung des 40-Volt-Akkus. Der wartungsfreie, bürstenlose Motor arbeitet leise und leistungsstark.

Der Rasenmäher läuft auf drei Hartkunststoff-Rädern und ist dadurch deutlich wendiger als vierrädrige Modelle ähnlicher Größe. Auch auf unebenem Boden ist der Mäher sehr geländegängig. Einzig in starken Schräg- und Hanglagen sind vierrädrige Modell stabiler zu führen.
Der Güde-Akkumäher hat eine Schnittbreite von beachtlichen 405 mm. Die Schnitthöhe ist in einem Bereich zwischen 25 und 75 mm sechsfach verstellbar. Der klappbare Führungsholm ist zweifach höhenverstellbar.

Das Gehäuse des Mähers ist aus Metall und solide gefertigt. Das macht sich beim Gewicht bemerkbar: Mit 15,4 kg ist der Mäher zwar nicht sonderlich schwer, aber dennoch schwerer als vergleichbare Modelle aus Kunststoff. Sehr positiv anzumerken ist, dass jedes noch so kleine Teil des Rasenmähers auf der Webseite des Herstellers nachbestellt werden kann.

Der Mäher wird mit einem Grasfangkorb ausreichender Größe geliefert (Fassungsvermögen 40 Liter). Dieser hat eine Füllstandanzeige. Im Lieferumfang enthalten sind auch ein bereits vorgeladener 40-Volt-Akku und ein Schnellladegerät, mit dem der Akku in gut einer Stunde aufgeladen ist. Im Akkufach des Mähers ist noch Platz für einen zweiten Ersatzakku - dieser wird erst bei einem größeren Rasen nötig.

Insgesamt überzeugt der Güde-Akkumäher mit großer Wendigkeit, ordentlichem Schnittergebnis, robuster Bauart und gutem Preis-Leistungs-Verhältnis. Eine gute Wahl für kleine und mittelgroße Rasenflächen bis 250 Quadratmeter.

Einhell City Akku-Rasenmäher GE-CM 18/30 (bis 150m²)

Einhell City Akku-Rasenmäher GE-CM 18/30 (bis 150m²)

Dieser leichte Akku-Rasenmäher hat eine 30 cm Schnittbreite und ist für Flächen bis 150 Quadratmeter geeignet. Die Schnitthöhe lässt sich mit der 3-stufigen Schnitthöhenverstellung flexibel einstellen. Der Grasfangkorb bietet 25 Liter Fassungsvermögen. Der Motor ist wartungsarm und drei LEDs geben Auskunft über den Ladestand des 18 V / 3.0 Ah Lithium-Ionen-Akkus (auch mit einem 5.2 Ah starken Akku erhältlich). Der klappbare Führungsholm bietet eine platzsparende Aufbewahrungsmöglichkeit auch in engen Gartenhäuschen und Garagen.

GARDENA PowerMax Li-40/32 Akkurasenmäher (bis 280m²)

GARDENA PowerMax Li-40/32 Akkurasenmäher (bis 280m²)

Dieser kompakte Rasenmäher hat einen leistungsstarken PowerPlus Motor mit langer Akku-Laufzeit und ist optimal für kleine und mittelgroße Gärten bis zu 280 m² Rasenfläche geeignet. Er hat eine Schnittbreite von 32 cm und die Schnitthöhe lässt sich in 10 Stufen einfach verstellen. Rasenkämme am Gehäuse erleichtern das Mähen entlang von Mauern und Rasenkanten. Der Auffangkorb hat ein Volumen von 30l.

Greenworks Akku-Rasenmäher G40LM41K2X (bis 600m²)

Greenworks Akku-Rasenmäher G40LM41K2X (bis 600m²)

Dieses Kraftpaket schafft mit seiner Schnittbreite von 41 cm mühelos 600m². Er hat eine 5-fache zentrale Schnitthöhenverstellung und hat in seinem Fangkorb Platz für 50l Schnittgut. Er kann natürlich auch ohne Korb zum mulchen verwendet werden. Der Rasenmäher wird mit gleich zwei starken 40V / 2 Ah Akkus geliefert. 4 LEDs zeigen ständig die verbleibende Betriebszeit an.

WOLF-Garten - Benzinrasenmäher A 4200 (bis 500 m²)

WOLF-Garten - Benzinrasenmäher A 4200 (bis 500 m²)

Dieser Wolf - Benzinrasenmäher ist für Flächen bis 500 m² geeignet. Der leistungsstarke Motor (140cm³,2,1kW,2.800/min) bewältigt auch mühelos höheres Gras. Der Rasenmäher hat eine Schnittbreite von 42 cm und eine 6- fache Schnitthöhenverstellung. Der Fangsack hat ein Volumen von 60 Liter.

Robust und langlebig - Benzin-Rasenmäher von Makita

Robust und langlebig - Benzin-Rasenmäher von Makita

Mit seinem stabilen Mähgehäuse aus Stahlblech ist der Benzin-Rasenmäher von Makita robust gebaut und überaus langlebig. Mit einer Schnittbreite von 41 cm ermöglicht er ein zügiges Arbeiten auf Rasenflächen bis 1.000 Quadratmeter. Die Schnitthöhe ist zentral verstellbar - ein Verstellen der einzelnen Räder ist überflüssig.

Durch das ergonomische Griffsystem lässt sich der Mäher trotz des Gewichts von knapp 27 kg leicht schieben und angenehm manövrieren. Der mitgelieferte Grasfangsack ist etwas knapp dimensioniert. Alternativ kann ein (mitgelieferter) Mulchkeil verwendet werden.

Der Motor wird mit einem Seilzug gestartet - das funktioniert auch in warmem und kaltem Zustand ohne großen Kraftaufwand. Die Motorleistung ist ausreichend, und der Mäher liefertauch bei höherem und dichtem Gras ein überzeugendes Schnittbild.

Fazit: Der Makita-Benzinmäher ist ein solides, zuverlässiges Gerät ohne viel Schnick-Schnack zu einem fairen Preis.

WOLF-Garten - A 460 A SP HW Benzinrasenmäher mit angepasstem Antrieb

WOLF-Garten - A 460 A SP HW Benzinrasenmäher mit angepasstem Antrieb

Dieser Benzinrasenmäher passt sich ihrer Schrittgeschwindigkeit (bis max. 3,6 km/h) an und erleichtert das Rasenmähen ungemein. Ein kraftvoller Motor, kombiniert mit drei Messern, sorgt dafür, dass das Gras gleichmäßig geschnitten wird und auch höheres Halme kein Problem darstellen. Der Rasenmäher schafft eine große Schnittbreite von 46 cm und hat eine zentrale 6-fach Höhenverstellung (2,8–9,2 cm). Der Fangkorb hat einen Füllstandsanzeiger und ein Volumen von 60l.

Gardena Elektro-Rasenmäher PowerMax mit 37 cm Schnittbreite

Gardena Elektro-Rasenmäher PowerMax mit 37 cm Schnittbreite

Für die Pflege mittelgroßer Rasenflächen ist der leistungsstarke GARDENA Elektro-Rasenmäher PowerMax™ 1600/37 bestens geeignet. Speziell gehärtete DuraEdge Messer hinterlassen optimale Schnittergebnisse. Der ErgoTec Plus Handgriff, mit umlaufenden ergonomisch geformten Bügelschaltern, ist besonders komfortabel und macht das Schieben des Mähers extrem einfach. Die Schnitthöhe lässt sich dank QuickFit Plus per Knopfdruck zentral in 5 Stufen verstellen. Rasenkämme am Gehäuse erleichtern das Mähen entlang von Mauern und Randsteinen. Durch das CnC Plus System hinterlässt der Elektro-Rasenmäher überzeugende Ergebnisse. Durch den teleskopierbaren Holm und das klappbare Faltgestänge kann der Mäher perfekt an die Körpergröße angepasst werden, einfach transportiert und platzsparend aufbewahrt werden. Leistung: 1.600 W. Schnittbreite: 37 cm. Flächenempfehlung: ca. 500 m². Zentrale Höhenverstellung: 20 - 60 mm, in 5 Stufen. Auch mit 32, 34 und 42 cm Schnittbreite erhältlich.

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