Der Grand Canyon – das inoffizielle Weltwunder

Er ist und bleibt der Größte: Für Amerikaner ist der Grand Canyon mehr als ein Naturphänomen. Er gilt ihnen als Weltwunder und gottgegebener Beweis für die Größe und Großartigkeit Amerikas.

Von Osten kommend ist der Aussichtspunkt am Little Colorado das spektakuläre „Vorprogramm“ zum Grand Canyon.

Waagrechte Flächen, senkrechte Abbrücke: Tief hat sich der Nebenfluss des Colorado in das Hochplateau eingegraben.

 

Tourists be warned – Hier kreucht und fleucht so einiges, auf das man barfuß nicht drauftreten möchte …
Tipp: Hubschrauberfflug und Skywalk
Skywalk Odyssey Nichts für schwache Nerven: Mit dem Hubschrauber geht es von Las Vegas zum West Rim. Dort angekommen besuchen Sie den Skywalk, eine gläserne Aussichtsplattform, die in Rund 1.200 m Höhe über dem Colorado River in den Grand Canyon heineinragt. Die Tour beinhaltet Hin- und Rückflug mit Maverick Aviation Group, den Eintritt zum Skywalk* und ein Erinnerungsfoto. Die Mitnahme eigener Kameras ist auf dem Skywalk leider nicht erlaubt.
Am Desert View am South Rim öffnet sich der Blick über den Volksliebling Nummer 1: Den Grand Canyon.

 

Tagsüber liegt der bis zu 1800 m tiefe Canyon oft im milchigen Dunst – im schönsten Licht zeigt sich der South Rim bei Sonnenaufgang.
Tipp: Übernachten am Grand Canyon
Tipp: Übernachten am Grand Canyon Der Grand Canyon lockt in erster Linie Tagestouristen an - Ortschaften sind hier dünn gesät. Wer in unmittelbarer Nähe des Canyons übernachten möchte, findet einge Hotels, Inns und Camps in Tusayan*, unweit des South Rim. Nächst größere Stadt ist Flagstaff*.
Auf andere Weise mindestens ebenso beeindruckend wie in der Morgensonne präsentiert sich der Grand Canyon an einem der seltenen Regentage.

 

Aus dem Westen zieht eine Sturm- und Regenfront auf. Wanderer tun bei dieser Wetterlage gut daran, die Schutzhütten aufzusuchen.

 

Der Desert View ist schon von weitem an seinem gemauerten, Anfang der 1930er-Jahre erbauten Aussichtsturm zu erkennen.

 

Die Wandmalereien im Inneren stammen unter anderem vom Hopi-Künstler Fred Kabotie.
Tipp: Rundreisen durch Amerikas Westen
Tipp: Rundreisen im Westen der USA Bei DERTOUR finden Sie ein vielseitiges Angebot an geführten Rundreisen zu den schönsten Orten im Westen der USA*: Spektakuläre Canyons, Wüsten und Wälder, Küsten und Städte erkunden Sie bequem mit dem Bus.
Sie stellen mythologische Szenen und Zeremonien der Hopi dar. Der Grand Canyon war (und ist) nicht nur für die Hopi „heiliges Land“. Über alle Konfessionen und kulturellen Unterschiede hinweg ist er für Amerikaner aller Rassen ein inoffizielles Weltwunder.

 

Für viele Amerikaner ist der Grand Canyon der Beweis für die überwältigende Größe und Großartigkeit Amerikas. Angesichts der Dimensionen fühlen sich Betrachter tatsächlich recht klein und erfrischend unwichtig.
Tipp: Mietwagen
Mietwagen Allgemein Im wahrsten Sinn des Wortes gut gefahren sind wir bisher mit den Mietwagen von billiger-mietwagen.de*. Die Angebote sind recht günstig, die Buchungen sind einfach und Stornierungen bis 24 Stunden vor Mietbeginn problemlos möglich. Wir achten dabei immer auf eine gute Vermieterbewertung und nehmen nur Angebote mit "Vollkasko- und Diebstahlschutz ohne Selbstbeteiligung (durch Erstattung)". Der Vorteil daran ist, dass im Schadenfall die Selbstbeteiligung zunächst beim Vermieter vor Ort bezahlt wird, diese aber vom Veranstalter erstattet wird. Das funktioniert nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch, wie wir bei einem Schadensfall in Italien festgestellt haben.
Regen am Gradview Point. 1857 prophezeite der Armeeleutnant John Ives, er und seine Begleiter seien mit Sicherheit die letzten Weißen gewesen, die sich in diese völlig wertlose Gegend vorwagten.
Tatsächlich blieb der Grand Canyon lange unbekannt. Auch zwei wissenschaftliche Expeditionen konnten daran nichts ändern. Erst als 1871 Goldstaub gefunden wurde, fielen Scharen von Prospektoren mit Hacken und Schaufeln über die bislang unberührte Naturlandschaft her.
Der Bergbau war nicht sehr ergiebig. Als weit lukrativer erwies sich das Geschäft mit Urlaubern: 1893 bot Pete Berry als einer der ersten einfache Unterkünfte und Maultierritte auf den Canyongrund an. 1897 eröffnete er am Grandview ein Hotel.

 

Eine 12-stündige Kutschfahrt brachte die ersten Touristen an den Grand Canyon. Ab 1901 konnten Besucher mit dem Zug bis an den Südrand fahren. Heute werden Tagesausflügler komfortabler mit dem Cheep gebracht – oder luxuriös mit dem Hubschrauber.
Tipp: Hubschrauberflüge über dem Grand Canyon
Tipp: Hubschrauberflüge über dem Grand Canyon Zugegeben: Ganz billig sind Rundflüge über dem Grand Canyon* nicht, aber es ist ein unvergessliches Erlebnis, den riesigen Canyon von oben zu sehen - oder sogar zwischen die Canyonwände zu fliegen. Flüge mit dem Helikopter oder Kleinflugzeug können Sie vor Ort buchen - oder bequem schon im Vorfeld der Reise über DERTOUR. Die Halbtages- und Tagestouren starten von Las Vegas - neben dem Grand Canyon überfliegen Sie auch den Hoover Dam, den Lake Mead, den Bowl of Fire und den Las Vegas Strip. Achten Sie bei der Buchung auf eine Erstattung des Preises bei Ausfall - es regnet am Grand Canyon zwar sehr selten, aber wenn, dann so heftig, dass ein Hubschrauberflug nicht möglich ist.
Trotz der vielen Besucher ist der Grand Canyon in weiten Teilen eine Wildnis geblieben. Spätestens wenn die Tagestouristen wieder weg sind, gehört das Gebiet den einheimischen Tieren: Truthahngeiern, …

 

… aber auch Maultierhirschen, Kojoten, Bighorns, wilden Truthähnen, den allgegenwärtigen Squirrels und den nur selten zu sehenden Berglöwen.
Die gewitzten Kolkraben haben sich Touristen und Mülltonnen längst als Nahrungsressource erschlossen.

 

Im Grand Canyon Village, dem touristischen Zentrum am South Rim, ist die Aussicht dieses Mal verschwunden: Heftiger Regen und Nebel verbergen den Blick auf den Grand Canyon.
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