Von Artist’s Palette bis Zabriskie Point: Death Valley von A bis Z

Funeral Mountains, Devil’s Golf Course, Badwater Basin – die Flurnamen im Death Valley machen deutlich, wie lebensfeindlich die frühen Siedler die Region erlebten, die bis heute extrem geblieben ist.

Death Valley
Über das Tal des Todes kursieren eine Menge Horrorgeschichten, erfundene und wahre. Den Namen erhielt die Landschaft von Pionieren, die im Dezember 1849 auf dem Weg in die kalifornischen Goldfelder beinahe dem extremen Klima erlegen wären.

Schattentemperaturen von über 45° C sind im Sommer keine Seltenheit im Death Valley. Am 10. Juli 1913 stellte das Tal mit 56° einen Hitzerekord auf. Von Wanderungen nach zehn Uhr vormittags wird dringend abgeraten.
Tipp: Rundreisen durch Amerikas Westen
Tipp: Rundreisen im Westen der USA Bei DERTOUR finden Sie ein vielseitiges Angebot an geführten Rundreisen zu den schönsten Orten im Westen der USA*: Spektakuläre Canyons, Wüsten und Wälder, Küsten und Städte erkunden Sie bequem mit dem Bus.

 

Nur wenige Pflanzen überleben in dem extremen Klima.

 

Noch vor 25.000 Jahren bedeckte ein 187 km langer und 200 m tiefer See den Talboden. Überreste dieser Vergangenheit sind die bis zu 1,80 m dicken Salzkrusten, die weite Teile der tiefsten Stellen im Death Valley bedecken.
Tipp: Mietwagen
Mietwagen Allgemein Im wahrsten Sinn des Wortes gut gefahren sind wir bisher mit den Mietwagen von billiger-mietwagen.de*. Die Angebote sind recht günstig, die Buchungen sind einfach und Stornierungen bis 24 Stunden vor Mietbeginn problemlos möglich. Wir achten dabei immer auf eine gute Vermieterbewertung und nehmen nur Angebote mit "Vollkasko- und Diebstahlschutz ohne Selbstbeteiligung (durch Erstattung)". Der Vorteil daran ist, dass im Schadenfall die Selbstbeteiligung zunächst beim Vermieter vor Ort bezahlt wird, diese aber vom Veranstalter erstattet wird. Das funktioniert nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch, wie wir bei einem Schadensfall in Italien festgestellt haben.

 

Badwater Basin ist mit einer Seehöhe von 85,5 m unter Null der tiefste Punkt der westlichen Hemisphäre.

 

Selbst im Hochsommer gibt es hier immer wieder kleinere und größere Pfützen. Überrascht entdeckten Biologen Fische im konzentrierten Salzwasser.

 

Ein Holzsteg führt Touristen hinaus auf die Salzfelder, die an den viel begangenen Stellen glatt gelaufen sind.

 

Durch die Beckenlage unterhalb des Meeresspiegels, die Windstille und die Salzkristalle, die die Sonne reflektieren, wird es auf den Salzpfannen extrem heiß. Stilvoll flanieren daher nur mit Sonnenschutz …

 

Von Westen kommend gibt es bei Stovepipe Wells die letzte Gelegenheit, im Schatten der Veranda Pause zu machen und sein Auto aufzutanken. Trotz der horrenden Preise eine gute Idee.

 

Shoshone ist die letzte (bzw. erste) Ortschaft im Südosten von Death Valley. Der 1937er-Chevrolet, der an der Tankstelle vor sich hinrostet, gehörte einst zwei Minenbesitzern und ist heute Teil des Museums.

 

Bei Stovepipe Wells bilden sanfte Sanddünen mit messerscharfen Graten eine kleine Sahara. Angeblich soll hier an nicht näher bekannt gegebener Stelle die Asche des Schauspielers Marlon Brando bestattet sein.
Tipp: Übernachten im Death Valley
Tipp: Übernachten im Death Valley In Stovepope Wells gibt es nicht nur Benzin und Souvenirs - im Stovepipe Wells Village* kann man auch übernachten. Die Zimmer sind einfach, verfügen aber über Klimaanlage und eigenes Bad. Im rustikalen Restaurant gibt es einheimische Leckereien; der kleine Pool sorgt für Abkühlung.

 

1881 entdeckten Prospektoren das selten vorkommende Borax (Natriumcarbonat) im Death Valley. William Tell Coleman gründete die Harmony Borax Works. Ein Teil der Beschäftigten lebte in der Furnance Creek Ranch – die überwiegend chinesischen Lohnarbeiter mussten sich mit Zelten begnügen.

 

Bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von zwei Meilen die Stunde dauerte die Reise rund zehn Tage. Leer wogen die Wagen aus massiver Eiche 3,5 Tonnen – beladen waren es über dreißig Tonnen. Hinzu kam ein Wassertank mit 4.500 Litern Wasser.

 

Gezogen von 20 Maultieren in Zweierreihe hatte das Gespann eine Länge von 55 Metern. Kein Wagen brach jemals wegen eines Konstruktionsfehlers. Bis der Betrieb des 20-Mule-Teams 1896 eingestellt wurde, wurden auf diese Weise rund 9.000 Tonnen Borax aus dem Death Valley transportiert.

 

Oase in der Wüste: In der Furnance Creek & Inn gibt es neben klimatisierten Zimmern auch einen von einer Quelle gespeisten Pool, Palmenhaine, Tennisplätze und den tiefstgelegenen Golfplatz der Welt.
Tipp: Übernachten im Death Valley
Tipp: Übernachten im Death Valley Es wirkt fast absurd: Gäste des Furnance Creek Inn at Death Valley* wohnen unter Palmen am hauseigenen Pool. Und das mitten in der Wüste, an einem der heißesten Orte der Welt. Die Zimmer der Ranch sind klimatisiert, das Restaurant in Küche und Ambiente sehr amerikanisch. Wer will kann den tiefstgelegenen Golfplatz der Welt benutzen ...

 

Death Valley, Zabriskie Point
Zabriskie Point ist einer der bekanntesten Aussichtspunkte im Death Valley und Teil des Libellius-Kalenders „Amerika – der wild gebliebene Westen“. Am spektakulärsten präsentieren sich die Gesteinsformen in der tiefstehenden Morgen- und Abendsonne, aber sie faszinieren auch mittags.

 

Tipp: Death Valley bei Tag und Nacht
Tipp: Zabriskie Point bei Nacht Sonnenuntergang und Sternenhimmel am Zabriskie Point verspricht die elfstündige Tour ab Las Vegas*. Hinzu kommen Stopps an den wichtigsten Sehenswürdigkeiten mit ausreichend Zeit zum Fotografieren. Spektakulär ist vor allem der Nachthimmel und der Blick auf die Milchstraße: Der Nachthimmel über Death Valley gilt als der dunkelste in den USA.
Von der Einsamkeit der Wüste ist am Zabrisikie Point wenig zu bemerken …

 

Je nach Sonnenstand und Lichteinfall verändern sich die Farben oft innerhalb weniger Minuten.

 

Mehr faszinierende Landschaften aus dem Herzen des Cowboylands finden Sie in unserem Kalender „Amerika – der wild gebliebene Westen“.
USA Südwesten mit ganz Kalifornien (Reiseführer) Auf unserer Reise durch den Südwesten der USA hat uns dieser umfangreiche und übersichtliche Reiseführer* mit sehr vielen nützlichen Tipps sowie Routenvorschlägen gute Dienste geleistet. Es deckt ganz Kalifornien, den südlichen Teil Nevadas (mit Las Vegas), den Süden Utahs und Colorado sowie der Westen von New Mexico und ganz Arizona ab.
Für den Besuch der Nationalparks können wir den umfangreichen Nationalpark-Reiseführer von National Geographic empfehlen. Auf rund 500 Seiten wird jeder der 59 Nationalparks mit ausführliche Routen und aktuellen Informationen beschrieben - von Alaska bis Hawaii.
Der Westen der USA hat uns nachhaltig beeindruckt. Die faszinierendsten Landschaften haben wir in unserem jährlich aktualisierten Kalender "Amerika - der wild gebliebene Westen" zusammengestellt.
WordPress Cookie Hinweis von Real Cookie Banner