Santa Barbara liegt da, wo die Santa Ynez Mountains auf den Pazifik treffen. Die spanisch-mexikanisch geprägte Stadt gilt als eine der teuersten Wohngegenden Amerikas.
Von Osten kommend ist Santa Barbara über Los Angeles erreichbar, oder über das karge Bergland der Los Padres, Pine und Santa Ynes Berge.
Den Pazifik vor der Nase — das Gebirge im Rücken: Santa Barbara ist mit 423.000 Einwohnern die zweitgrößte Stadt an der Küste und eine der teuersten Wohngegenden der USA.
Das Stadtbild ist spanisch-mexikanisch geprägt. Nach dem Erdbeben 1925 blieb man diesem Stil beim Wiederaufbau der Stadt treu.
Der spanisch-mexikanische Einfluss zeigt sich in vielen Details.
Eine der zahlreichen Kirchen von Santa Barbara.
In schattigen Arkaden sind Geschäfte und Restaurants untergebracht. Solche Fußgängerzonen unter freiem Himmel sind in amerikanischen Städten eher selten.
Trotz der gravierenden Wasserknappheit präsentiert sich Santa Barbara üppig und grün.
1972 kaufte Hugh E. Peterson den La Arcada Gebäudekomplex und verbrachte die nächsten dreißig Jahre damit, zu renovieren und Kunstobjekte aus der ganzen Welt zu sammeln.
So findet sich zum Beispiel das Mozart-Trio am Pazifik wieder.
Nach seinem Tod wurde dem großzügigen Gönner Hugh E. Peterson, der viele soziale Einrichtungen der Stadt unterstützte, selbst ein Denkmal gesetzt.
Für gehobene Ansprüche (und üppige Geldbeutel) bietet Santa Barbara noble Hotels.
Für Europäer eher befremdlich: Auch viele der noblen Hotels sind aus billigen Pressspanplatten gebaut …
Der Pier hingegen wurde 1872 aus massiven Holzbalken gebaut. Er ist einer der ältesten Piers an der Westküste und wurde mehrmals Opfer von Erdbeben und Bränden.
Der letzte Großbrand auf Stearns Wharf war am 18. November 1998. Drei Gebäude, darunter auch das Moby Dick, und rund ein Fünftel des Piers brannten damals nieder.
Von der Spitze des Piers hat man einen schönen Blick auf Santa Barbara und das Umland.
Romantiker finden auf dem Pier ruhige Plätzchen, um den Sonnenuntergang zu genießen. Allerdings …
… nicht in Stöckelschuhen. Die sind auf dem Pier verboten.
Flossen hingegen sind erlaubt — nicht nur auf dem Pier, sondern auch auf den Dächern, wo sich die jungen Braunpelikane in der Abendsonne das Gefieder richten.
Versuchen Sie Ihr Glück! Wer vom Pier mit einer Münze in eines der Gefäße trifft, die ein findiger Geschäftsmann aufgestellt hat, hat einen Wunsch frei. Wer nicht trifft, hat immerhin eine Spende gegeben.
Auf unserer Reise durch den Südwesten der USA hat uns dieser umfangreiche und übersichtliche Reiseführer mit sehr vielen nützlichen Tipps sowie Routenvorschlägen gute Dienste geleistet. Es deckt ganz Kalifornien, den südlichen Teil Nevadas (mit Las Vegas), den Süden Utahs und Colorado sowie der Westen von New Mexico und ganz Arizona ab.
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