Liguriens Hinterland: Triora, Realdo und Verdeggia im Argentina-Tal
Das Argentina-Tal ist eines der längsten Nord-Süd-Täler Liguriens und führt von der Küste bis an den Fuß des Monte Sacranello, Ligurens höchstem Berg. Nicht nur die spektakuläre Landschaft lohnt einen Besuch, sondern auch das „Hexendorf“ Triora und das Bergdorf Realdo, das wie ein Schwalbennest am Abgrund klebt.
Mit rund 42 Kilometern Länge gehört das Argentina-Tal zu den längsten Nord-Süd-Tälern in Ligurien. Die Tour beginnt in Taggia, einem mittelalterlichen Städtchen am Übergang zwischen dem breiten Unterlauf und dem deutlich engeren Talabschnitt im Oberlauf des Flusses. Sehenswert ist neben der Altstadt von Taggia auch die 290 Meter lange römische Brücke, die das Mündungsgebiet der Argentina in fünfzehn Bögen überspannt.
Tipp: Übernachten in Bordighera
Wir haben bei dieser Tour in einem sehr schönen und gut ausgestattetem Appartment* in der Nähe von Bordighera gewohnt. Die Terrassen mit Liegen und Sitzplätzen laden zum Verweilen ein. Es gibt einen kurzen Fussweg zum Strand. Auch die Altstadt und die Strandpromenade von Bordighera können in 15-20 Minuten zu Fuß erreicht werden. Von hier kann man sehr schöne Ausflüge entlang der italienischen und französischen Küste machen und das Hinterland mit den wunderschönen alten Dörfen entdecken. Narda, die Besitzerin, hat uns tolle Tipps gegeben und war sehr hilfsbereit. Wir haben uns die Woche sehr wohl gefühlt.
Tipp: Mietwagen
Im wahrsten Sinn des Wortes gut gefahren sind wir bisher mit den Mietwagen von billiger-mietwagen.de*. Die Angebote sind recht günstig, die Buchungen sind einfach und Stornierungen bis 24 Stunden vor Mietbeginn problemlos möglich. Wir achten dabei immer auf eine gute Vermieterbewertung und nehmen nur Angebote mit "Vollkasko- und Diebstahlschutz ohne Selbstbeteiligung (durch Erstattung)". Der Vorteil daran ist, dass im Schadenfall die Selbstbeteiligung zunächst beim Vermieter vor Ort bezahlt wird, diese aber vom Veranstalter erstattet wird. Das funktioniert nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch, wie wir bei einem Schadensfall in Italien festgestellt haben.
Die Tour führt auf dem selben Weg zurück nach Taggia. Alternativ geht es über den Passo Ghimbegna nach Bajardo und von dort über Ceriana zurück nach Taggia. Auch eine Weiterfahrt nach Apricale und Dolceaqua oder zum Monte Bignone sind lohnenswert, für einen Tag aber zu viel – hier finden Sie ausführliche Tourenbeschreibungen für diese Alternativrouten.